Schon in sehr jungen Jahren brechen wir neugierig und motiviert auf um die Welt zu erkunden und zu verändern. Einige von uns kommen später sogar in den Genuss tatsächlich die Welt verändern zu können, in dem sie weltbewegende Erfindungen machen, hohe politische, berufliche oder gesellschaftliche Ämter begleiten und/oder schlichtweg sehr reich sind. Ein Großteil der Bevölkerung verliert jedoch früher oder später den Geist etwas verändern zu wollen/können z.B. nach der elterlichen Erziehung, herben Rückschlägen, schlechten Erfahrungen, gesundheitlichen Einschränkungen und/oder einfach nur durch Bequemlichkeit.
In der heutigen Zeit tun wir uns immer schwerer getroffene Entscheidungen zu akzeptieren und notwendige Veränderung dann auch anzustoßen und umzusetzen. Oft bleib ein schales Gefühl, vor und nachdem die Entscheidung gefallen ist und die notwendige Veränderung fällt deshalb oft entsprechend mau aus. Und das ist nicht nur bei Entscheidungen die von außen auf uns einprasseln, sondern auch mit unseren eigenen Entscheidungen in der Familie und/oder uns selbst betreffend. Warum ist das so?
Was ist es, was uns Menschen ausmacht und uns von Tieren unterscheiden sollte
Jeder der nicht gerade bewusst lügt oder manipuliert, geht davon aus und glaubt fest daran, dass das was er/sie gerade denkt, fühlt und ausspricht, die Wahrheit ist
Es klingt komisch, aber es stimmt, aus der eigenen Sicht heraus, hat jeder recht
Neugier
Neugier ist uns allen angeboren und ist einer der natürlichen Triebe (man entschuldige aber ja auch wir Menschen haben Triebe, die befriedigt werden wollen). Dabei ist der Trieb der Neugier so interessant, da es der einzige Trieb ist, bei dem man das Ziel nicht mal erreichen muss um Befriedigung zu erhalten. Bereits beim Einstieg in eine neue Sache bekommt man ein positives anhaltendes Gefühl unabhängig ob man das Ziel je erreicht
Ich hatte davon zum erstem Mal erfahren in einem Buch von Oliver Heuler über Golf „Jenseits des Scores“
hier ist der erste Teil frei zum Runterladen
Das Wort EGO und seine verschiedensten Ausprägungen sind allgegenwärtig und machen unser Zusammenleben jeden Tag schwieriger. Es ist nicht leicht zu definieren was EGO ist; aber eine Definition ist für mich, nach langer Recherche die treffendste: EGO ist alles was nicht du bist* – klar und deutlich aber doch so schwer verständlich und verdaulich
* von Eckard Tolle
In der heutigen Zeit haben viele das Gefühl oder sind sogar fest davon überzeugt, dass ohne ihn/ihr nichts geht und das was jeder für seine Firma, Amt, Partei oder für sich macht, ganz wichtig, unverzichtbar ist und somit klar zur Wertschöpfung beiträgt.
Parteien, Institutionen, Organisation hinterfragen sich nicht mehr oder nur selten, sondern tun erstmal so, als wären sie die (Wert-) Schöpfung
Es werden immer mehr Jobs geschaffen und Dinge getan, ohne dass jemand ernsthaft die Sinnhaftigkeit hinterfrägt, geschweige denn den Mehrwehrt bestimmt
Die WELT, so sagt uns die Politik, Wirtschaft, Presse, Internet, einflussreiche Personen aus der Öffentlichkeit oder auch das private Umfeld, ist bereits und wird immer komplexer. Es braucht deshalb den Staat, komplexe Organisationen, Verbände, Gesetzte, Erklärungen, Experten, Berater, Talkshows (mein Lieblingsthema) um den Menschen permanent das Gefühl zu geben, dass es ohne Komplexität nicht geht und der Einzelne ja eh darin verloren und überfordert ist. Der Großteil ist überzeugt, dass nur noch wenige Auserlesene in der Lage sind diese Komplexität zu erfassen, zu verstehen und damit umzugehen
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